Jeddeloh 1

Bücher

Unter diesem Menüpunkt werden Bücher eingestellt,  die als Informationsquellen herangezogen wurden und sich in unserem Besitz befinden. Diese Auflistung wird ständig ergänzt und in unregelmäßigen Abständen hier vorgestellt.

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Chronik der Gemeinde Edewecht, Friedrich Winkler, 1985, Aus Anlass des 75 jährigen Bestehens herausgegeben von der Spar- und Darlehnskasse eG Edewecht / 351 Seiten

Aus dem Inhalt: Die vor- und frühgeschichtliche Zeit, Dorfwerdung am Esch / Bauerntum im Mittelalter bis 200 Jahre danach, Einstige Handelsgeschlechter / Der Mittelstand, Flurnamen und Hausmarken / Die St. Nikolai Kirche, Besiedlung der Gemarkung 1750 – 1850 / Das Schulwesen im Spiegel der Siedlungsgeschichte / Gründung der Methodistenkirche / Gemeinde im Zahlenspiegel der 1890 Jahre / Der große Entwicklungsfortschritt nach 1900 / Urkunde aus dem Jahre 1781 über den Kleinen-Scharrel den Großen-Scharrel / Schulwesen in Spiegel der Siedlungsgeschichte nach 1900 / Landwirtschaftliche Nutzung der Hochmoore / Moorgüter, Landwirtschaftliche Bodennutzung im Jahre 1930 / Torfwirtschaftliche Nutzung der Hochmoore / Bauerschaften und Wohnbevölkerung der Gemeinde im Jahre 1925 / Gemeindevorsteher seit Bestehen der politischen Gemeinde / Gemeinderat und Verwaltung / Kriegszerstörung Edewechts im April 1945 / Ort und Gemeinde heute.


Klein Scharrel: Geschichte einer Ammerländer Bauerschaft in der Gemeinde Edewecht / Albrecht Eckardt / ISBN 384942-211-4 / Isensee Verlag Oldenburg / 422 Seiten

Das Buch beschreibt die die historische Entwicklung eines Dorfes auf der ringsum vom Hochmoor umgebende Geestinsel von der Ansiedlung des ersten Bauern 1794 bis zur Gegenwart. Die Siedlungsgeschichte ist eng mit Jeddeloh und den Jeddeloher Hausmannstellen Brun und Johann zu Jeddeloh verbunden. Aus dem Kreis deren Heuerleute kamen die ersten Siedler. Es waren Johann Eilers, Johann Lübbers, Katharina Margarethe und Gerd Wilken.

Das Buch ist mit fast 300 Bildern und Karten versehen. Behandelt werden neben vielen anderen Themen z. B. das entbehrungsreiche Leben der Bauern und der Kolonisten im Moor.
Mit umfangreichem Personen- und geografischem Register

Bürgerbuch der Stadt Oldenburg 1607 – 1740, zusammengestellt von Walter Schaub, 1974, 519 Seiten

Das Buch enthält ein sehr umfangreiches Register mit Familiennamen die in den Bürgeraufnahmen, in den Bürger- und Einwohnerverzeichnissen vorkommenden Familiennamen. Das Buch enthält auch ein paar Personen mit dem Namen Jeddeloh: Reinecke Jeddeloh 1604/106, Reinecke Jeddeloh 1614/1615 seine Tochter Elisabeth Jeddeloh 1626, Ilse Jeddeloh 1626/1629, Ilsebe Jeddeloh 1630, Ilsabe Jeddeloh 1630
Die scheinbar doppelten wurden auch mit erfasst. Bei diesen Jeddeloh`s wird es sich wahrscheinlich um Nachkommen des Dirich Jeddeloh, dem Gründer der Edewechter Linie der Jeddeloh`s handeln. Ein Nachweis dafür gibt nicht, und so konnten sie bis jetzt noch keiner Linie zugeordnet werden. In dem Buch werden u. a. auch folgende Häuser aufgeführt:

Jeddeloher Haus, „Große Mühlenstraße“ 1679, Jacob-Jeddeloh-Haus, 1 Haus, 1710, Jeddeloher Bode (Bude?) 1/4 Haus, 1710

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Beschreibung der einzelnen Höfe und Häuser in Jeddeloh I vor 1945 (Nach Straßen und Wegen geordnet), Emil Wieker, dritter Ausdruck 1993, 147 Seiten

Das Buch kann man als Standardwerk betrachten, wenn es um die Heimat- und Familienforschung der Ortschaft Jeddeloh I geht. Die Häuser sind nach Straßen und Hausnummern mit Besitzer und Bewohner aufgeführt. Die Daten der Besitzverhältnisse wurden von Emil Wieker u. a. aus dem Staatsarchiv Oldenburg, den Brandkassenregistern und durch Auskünfte von Bewohnern zusammengetragen. Die Häuser sind mit Flur- und Parzellenummern und Brandkassennummern bezeichnet. Für die Familienforschung stellt die Nennung der Geburts-, Sterbe- und Hochzeitsdaten von den Hausbesitzer und -bewohner eine sehr interessante Informationsquelle dar.


Bauernhöfe, Siedlungshöfe und Wohnhäuser vor 1945 in den Ortschaften Jeddeloh I, Klein Scharrel, Jeddeloh II und Kleefeld

Dokumente und Quellen zu geschichtlichen Entwicklung der Ortschaften und ihrer Einwohnerschaften, Emil Wieker 1995, 100 Seiten

Emil Wieker beschreibt in tabellarischer Form die Entwicklung der Dörfer Jeddeloh I und II vom Anfang der beiden Hausmannhöfe Johann und Oltmann zu Jeddeloh im 16. Jahrhundert und der Entwicklung durch neue Köter- und Anbauerhöfe bis zum Jahr 1855. Die Dokumentation der Höfe wurden mit detaillierten und exakten Quellenhinweisen ergänzt. Die aufgeführten Namen der Hofbesitzer und Bewohner sind eine wahre Fundgrube für alle Familienforscher.


Adressbuch für Oldenburg 1900 Faksimileausgabe 2000, Verlag Bültmann & Garriets, ca. 250 Seiten,
ISBN 3-928076-12-4

Ein Adressbuch der Stadt Oldenburg, in dem alle Einwohner der Stadt sowohl alphabetisch sowie auch nach Straßen und Hausnummern verzeichnet sind. Das Buch ist untergliedert in Einwohnerverzeichnis, Straßenverzeichnis, Vorortverzeichnis, Handel- und Gewerbeteil, Behördenteil und Anzeigen.

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Der Oldenburgische Hauskalender 2010, Lappan Verlag, 96 Seiten

In diesem Heft ist auf Seite 67 bis 69 der Bericht „Die adelige Familie Jüchter und ihre hochadeligen Vorfahren“ von Johann Lüschen veröffentlicht. In kürzerer Form wurde dieser interessante Bericht schon auf der Webseite von Johann Lüschen veröffentlicht. Er handelt sich dabei um die Verbindung der Familie Jüchter und Kruse, den Edewechter Pastor im 16. Jahrhundert. Lüschen schildert Zusammenhänge aus dieser Verbindung die zu dem Schluss kommen, dass es eine sehr große Anzahl Nachkommen der Grafen von Oldenburg in Edewecht und im Ammerland gibt. Auch viele Jeddeloh`s haben Vorfahren aus dieser Linie.


Norddeutsche Familienkunde. – Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände in Niedersachsen. – 13. Jahrgang – Heft 1 – 4. (vollständiger Jahrgang). Jedes Heft hat ca. 30 Seiten.

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Die Hefte wurden von mir in einem Konvolut erworben, wobei es mir hauptsächlich um das Heft 4 ging. In diesem Heft berichtet der Autor Hans Mahrenholtz über „Der oldenburgische Adel in der Zeit um 1600 – 1667“. In der Aufstellung der Zwischenahner Vogtei, sind die allgemein bekannten adeligen wie: Johann Jüchter, Johann Kruse, Johann von Aschwede, Herbert Bünting, Claus Grube, Johann Bünting, Hermann Grube und Cornelius von Aschwede aufgeführt. Diese Aufstellung enthält auch ein Brun Jeddeloh(RIN 56). An die Umstände wie Brun Jeddeloh zu dem Adelstitel kam, wird z. Zt. noch geforscht.


DER BRÜCKENKOPF EDEWECHTERDAMM, Die Kämpfe im Raum Edewecht, April 1945, Fritz Warnke April 2000, Kopiedruck, Klebebindung im Hefter, ca. 123 Seiten

Aus dem Inhalt: – Der Weg in das Oldenburger Land – Unsere Gemeinde wird Kampfgebiet – Der Küstenkanal – Die Kanalüberquerung – Ein schwerer Tag für Edewecht – Der Kampf um Edewecht beginnt – Unser Heimatort wird erobert – Der Kampf in den letzten Kriegstagen – Der letzte Kampftag – Erlebnisbericht von Wilhelm Schäff – Kriegsende 1945 in Osterscheps erlebt von Gerda Lüers